Ulrike Enders‘ Werke gehören zum Stadtbild von Hannover und vielen anderen Städten. Jetzt stellt Scena weniger bekannte Werke der vielseitigen Künstlerin vor.
Ulrike Enders wurde am 28. Dezember 1944 in Oberstdorf geboren. 1964–1970 studierte sie an der Kunstakademie München sowie 1965–1970 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Ulrich Knispel sowie Gerhard Bergmann für Grafik. Als die Hochschule eine Kunststoffwerkstatt einrichtete, nutzte sie diese Option, um bei Professor Shinkichi Tajiri Polyesterplastiken zu machen, was sie später noch um Materialien wie Holz, Bronze und Stein erweiterte.
Mit ihren figürlichen meist lebensgroßen Plastiken im öffentlichen Raum, beabsichtigt sie mit formaler Spannung und Ausstrahlung eine Beziehung zum Betrachter herzustellen. Seit 1981 stellt sie regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen in Norddeutschland aus und zeigte darüber hinaus bis 1991 ihre Werke über die Künstlergruppe PlasMa in Polen, Frankreich und Ungarn. Sie ist Mitglied im Deutschen Werkbund Nord. Ulrike Enders lebt und arbeitet in Hannover.
Vernissage: Freitag, 18.08.2023, 18 Uhr, Magdalenenkapelle Burgdorf
Ausstellung: 19.08. - 08.10.2023 samstags und sonntags von 14 – 17 Uhr, Magdalenenkapelle Burgdorf, der Eintritt ist frei
Ulrike Enders - Zeichnungen und Skulpturen
Ausstellung in der Magdalenenkapelle auf dem Alten Friedhof Burgdorf beim Finanzamt. Geöffnet von 19.08.2023 bis 08.10.2023, jeweils samstags und sonntags von 14 - 17 Uhr
Der Eintritt ist frei. Parkplätze gibt es unter der Hochbrücke beim Finanzamt (Vor dem Hannoverschen Tor 30, 31303 Burgdorf).
Kulturverein Scena Burgdorf
Bahnhofstraße 1
31303 Burgdorf
Deutschland